Die Gesellschaftsinseln haben nochmal einige Überraschungen für mich bereit. Zunächst eine weniger schöne, denn meine Überfahrt von Tahiti nach Moorea – eigentlich nicht weit – war super unangenehm. Hat mich fast ein bisschen an die Ostsee im Herbst erinnert. Unschöne Welle 🌊 gegenan, grauer Himmel und Wind 🌬️ natürlich aus der falschen Richtung. 🤷
Ich war sehr froh, als ich am Riff vorbei Idie Ankerbucht ‚Cooks Bay‘ eingelaufen war und nachdem Anker ⚓ fest war.
Die Insel selbst hat mit aber sehr gut gefallen. Ich war in der Ankerbucht ‚Cooks Bay‘ und finde sie wirklich sehr schön.
Ich habe auch Freude wiedergetroffen. Die Crew der Wavedancer kam nach mir in die Bucht. Mit ihnen war ich eine Weile in den Tuamotus unterwegs bevor ich nach Thailand gegangen bin. Es war eine große Freude sie wieder zu treffen.
Allerdings bin ich nur ein paar Tage geblieben, weil ich ja weiter zu den Leeward Islands (ISLV) möchte.
Die Überfahrt von Moorea nach Huahine (ca. 90sm) hat wieder etwas mehr an Südseesegeln erinnert und war sehr angenehm. Wobei auch hier einige Squalls durchgezogen sind und der Wind ständig gedreht hat. Allerdings konnte ich mit allen „Drehungen“ gut segeln, also kein Grund zur Klage 🤙😃.
Die Insel Huahine finde ich auch superschön und hier habe ich auch direkt wieder Freunde getroffen. Gleich 2 mit bekannte deutsche Boote liegen in der Bucht vor Fare (dem Hauptort der Insel) vor Anker. Zum einen Uwe, der mit seinem Kat Jabulo unterwegs ist, und Daniel mit einer HR29 (wie Maya ein Classic-Boot aus Schweden). Beide kenne ich schon eine Weile. Wir sind uns bereits in der Karibik begegnet und haben uns auch in Panama bzw. Ecuador nochmals getroffen. Ich finde es spannend, wenn man in immer neuen Gegenden ankommt und doch immer wieder auch alte Bekannte trifft.