Mein erster Trip mit Maya nach der langen Pause war von Apataki nach Rangiroa. Ein schöner Nachtsegeltörn (ca. 90sm). Es fühlt sich gut an, wieder auf dem Wasser zu sein ☺️🏝️⛵
Rangiroa habe ich ausgesucht, weil es nicht nur relativ praktisch auf dem Weg (ich möchte langsam Richtung Tahiti) liegt, sondern auch weil es eine sehr schöne Unterwasserwelt gibt und es sehr populär zum Tauchen ist. Ich bin daher gleich nach meiner Ankunft mit dem Kayak an Land gerudert und habe ein paar Tauchgänge vereinbart. Besonders beliebt zum Tauchen ist der Tiputa Pass – einer von zwei Pässen die eine Einfahrt in das Atoll ermöglichen. Er ist nicht weit vom Village und alle Tauchschulen scheinen ihn als ihr Heimatrevier zu betrachten.
Es gibt allerdings noch viele andere schöne Ecken auf der Insel. Nicht weit vom Pass z.B. ist das sogenannte ‚Aquarium‘, das nicht nur zum Tauchen, sondern insbesondere zum Schnorcheln sehr gut geeignet ist und man viele bunte Fischschwärme erleben kann. Auf der anderen Seite des Atolls gibt es die Blaue Lagune. Ebenfalls ein schöner ort – den ich allerdings nur vom Hörensagen berichten kann, weil es dort keine Internetverbindung gibt – die Mobilfunkmasten sind zu weit weg – und ich zu dieser Zeit allerdings auf regelmäßigen Internetkontakt angewiesen war. Insgesamt hat mir Rangiroa sehr gut gefallen. Es ist eine nette Kombinaton aus leicht verschlafener Tuamotus-Insel mit einigen Touristen, gerade zum Tauchen kommen doch einige junge Leute hierher, was die Insel etwas lebhafter macht. Trotzdem gibt es keine größeren Hotelburgen oder sowas. Es bleibt also relativ entspannt mit viel Flair.